Der massive Gehäuseboden mit der Genfer Sternwarte weichte einem Glasboden. Durch diesen sind die Master-Chronometer-Werke sichtbar, die sich durch ihre hohe Präzision und Magnetfeldresistenz bis 15.000 Gauß auszeichnen.
Heute teilt sich die OMEGA Constellation Kollektion in zwei Serien. Die klassische Constellation, auch als Manhattan bekannt, und die Globemaster, die Designmerkmale wie das Pie-Pan-Zifferblatt aus den Ursprungsmodellen aufgreifen.
Im überaus beliebten Feld der Uhren mit integriertem Metallarmband ist die OMEGA Constellation ein Urgestein. Tatsächlich ist auch Gerald Genta ein Teil der Geschichte der Constellation. Das heute bekannte Design wurde 1982 eingeführt.
Neben den römischen Ziffern auf der Lünette sind vor allem die Krappen auf drei und neun Uhr charakteristisch. Ursprünglich sollten diese Funktion das Glas und die Lünette fixieren. Es heißt, die Inspiration hierzu sei bei einem Besuch des technischen Direktors von OMEGA in New York entstanden.
Heute ist die OMEGA Constellation in zahlreichen Varianten verfügbar. Verschiedene Gehäusegrößen zwischen 25 und 41 Millimetern machen sie zum optimalen Begleiter an jedem Handgelenk. Besonders ikonisch sind die Bicolor-Varianten. Die goldenen Elemente integrieren sich stilvoll in das Stahlgehäuse.
Vollgold und Stahlmodelle ergänzen die Bandbreite. Das Design des integrierten Armbands beschränkt sich dabei nicht mehr auf Metallarmbänder.
Der fließende Übergang der Leder- und Kautschukbänder ist genauso harmonisch. Klassische Varianten wechseln mit modernen Interpretationen.
Die breite Palette an Constellation-Modellen von OMEGA deckt jeden Geschmack ab. Ob braunes Zifferblatt mit Sednagold-Lünette, rhodiumgraues Zifferblatt mit grauem Lederband am Stahlgehäuse oder kontrastierende Keramiklünette zum hellen Zifferblatt: Die OMEGA Constellation hinterlässt Eindruck.
Die OMEGA Constellation Globemaster besinnt sich auf beliebte Designmerkmale der ursprünglichen Constellation aus 1952. Besonders das Pie-Pan-Zifferblatt hat viele Fans. Dabei fällt das Zifferblatt im Bereich der Indizes ab. Dies verleiht dem Zifferblatt zusammen mit den applizierten Indizes mehr Dreidimensionalität.Unverkennbar ist zudem die im Sonnenlicht funkelnde Riffellünette. Auf der Rückseite des 39 Millimetergroßen Gehäuses finden sich eine weitere Reminiszenz an die Ursprünge. Die Globemaster kombiniert den Glasboden mit einem mittig eingelassen Medaillon des Observatoriums.
Als erste Uhr durfte die OMEGA Constellation Globemaster ein Master-Chronometer Uhrwerk beherbergen. Damit setzt OMEGA neue Standards. Genau wie bei den Auszeichnungen, die als die acht Sterne auf dem Medaillon verewigt sind. Das CoAxial-Masterchronometer Uhrwerk der OMEGA Constellation Globemaster Annual Calendar kennt die verschiedenen Monatslängen des Jahres.
Mit Ausnahme des Februars ist somit kein manuelles Eingreifen notwendig. Auf den Facetten des Pie-Pan-Zifferblatts finden sich die zwölf Monate wieder. Zusätzlich zum schön integrierten Datum auf sechs Uhr, gibt die Globemaster Annual Calendar über einen zusätzlichen Zeiger den aktuellen Monat an.
Das 41 Millimeter große Gehäuse bietet einen guten Mix aus Sportlichkeit und Eleganz. 10 Bar Wasserdichtigkeit runden die Vielseitigkeit dieser nicht alltäglichen, jedoch für jeden Tag gemachten Uhr ab. OMEGA setzt überwiegend Automatikwerke in der Constellation ein.
Selbst bei kleinen Durchmessern wie der 27 Millimeter Variante bietet die Constellation noch etwas für Liebhaber der Mechanik. Die Manufakturwerke unterliegen dem Master-Chronometer-Standard und bieten neben der zertifizierten, hohen Präzision eine Magnetfeldresistenz von 15.000 Gauß.
Quarzwerke werden zusätzlich in den Durchmessern 25 bis 36 Millimeter eingesetzt und stehen in ihrer Vielfalt den Automatik-Varianten in nichts nach. Die Gehäuserückseite dieser Modelle ziert ein massiver Deckel, veredelt mit dem Medaillon der Sternwarte.