
Mit der kontinuierlichen Verwendung in Operationen unter Wasser hatte die Marine immer spezifischere Anforderungen. Dazu gehörte unter anderem, dass die Militäruhren für einen langen Zeitraum unter Wasser verbleiben konnten. Folgedessen wurden 1954 die beiden Modelle mit der Referenz 6152 und 6154 getestet. Diese beiden Referenzen dienten als Inspiration für die heutigen Modelle. 1956 brachte Panerai eine Taucheruhr auf den Markt, die später als „Ägypterin“ bekannt wurde. Der Spitzname kam daher, dass die italienische Marine die Zustimmung gab, die Uhr an die ägyptische Marine auszuliefern. Das Modell hatte eine Gehäusegröße von 60 mm und eine Gangreserve von 8 Tagen. Im gleichen Jahr erhielt Guido Panerai & Figlio das internationale Patent der Kronenschutzbrücke.